„Hug me“ Helden

Seit etwas mehr als einem Jahr gebe ich mittlerweile Thai Yoga Massage Workshops mit dem Titel „Die Kraft der Berührung“. Jetzt ist diesbezüglich natürlich Pause bzw. eine Zwangspause angesagt. Das ist sehr schade, denn bereits in den Jahren vor den Workshops war mir klar, dass es aus meiner Sicht (in meiner Wirklichkeit) zu wenig Berührung auf der Welt gibt. Und für mich als ein „Gernumarmer“ waren die Workshops eine gute Gelegenheit gegen die Distanz in der Bevölkerung anzugehen. Rückschläge gab es auch schon im letzten Jahr. Die Konsequenzen aus der „me too“ Debatte in den USA waren nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was da so auf uns zukommt. Denn anstatt das Übel an der Wurzel zu packen, Besinnung auf unsere Geschlechter und erkennen der damit verbundenen Kräfte und auch Verantwortung, wird eine Gender-Neutralität gefördert. Berührungen sind fragwürdig und der Mensch als sinnliches Wesen hat zumindest im Berufsleben nichts mehr verloren. Es gibt nur noch das Es und wehe ein Es schaut auf äußere Merkmale des anderen Es, dann wird Es verklagt. So gibt es inzwischen laut Radiomeldung Reinigungstrupps in den USA, die streng getrennt nach Männlein und Weiblein arbeiten, damit es zu keinen sexuellen Übergriffen kommt. Leider waren wir schon immer gut darin, alles was Political Correctness betrifft aus den USA zu übernehmen.

Jetzt also Corona… Sollte ich stand heute auf die Straße gehen und jemanden umarmen, mache ich mich strafbar. Hätte mir das jemand letztes Jahr erzählt, hätte ich es nicht glauben können. Wird es jemals eine Statistik geben, wie viele Menschen aufgrund der Isolation und Berührungslosigkeit gestorben sind? Wie mögen sich die Senioren und Seniorinnen in den Heimen wohl fühlen? Kein Händchenhalten mehr mit Kind und Enkel, stattdessen Sorge, Angst und Einsamkeit.

Jetzt sind wir zum Glück auf dem Weg zur Lockerung und die Situation könnte sich so ganz langsam wieder auflösen. Aber wie wird die Zukunft aussehen? Diese Monate werden lange nachwirken und es ist zu befürchten, dass sie ihre Spuren hinterlassen. Umarmungen und Berührungen werden vermehrt dort stattfinden, wo sie ausdrücklich gewünscht und erlaubt sind, den engsten Familienkreis, Massagen, Workshops, Yogastudios, Sportveranstaltungen etc. Den Kindern wird Abstand halten gelehrt und wer nießt wird zum Gefahrenherd und am besten gleich isoliert. Die Impfung wird als Allheilmittel gepriesen. Aber womöglich ist es ja gar nicht angebracht zu sehr schwarzzumalen. Ich hoffe ja insgeheim, dass sie bald wieder in den Fußgängerzonen stehen. Die tapferen Helden mit den „Hug me“ Schildern. Und ich sage euch jetzt schon ihr Helden, nehmt euch in acht, denn ich werde euch ganz arg zurückumarmen.

HAKA Workshop in Stuttgart

HAKA Workshop in Stuttgart

Höchste Zeit einen kurzen Bericht über einen tollen Workshop zu schreiben, an dem ich bereits im Januar teilgenommen habe.

Und zwar hat in Suttgart ein HAKA Workshop von und mit Fabian Strumpf stattgefunden.

Ich durfte einen Tag lang den HAKA, den rituelle Tanz der Maori, lernen und praktizieren. Und es war großartig. Es entstand so eine intensive Energie in dem Raum und trotz martialischem Geschrei und wilden Gesten fühlte ich eine tiefe innere Ruhe und Verbundenheit. Fabian hat es ganz wunderbar verstanden, uns nach und nach in unsere Energie und unsere Mitte zu bringen. Ich kann wirklich jedem empfehlen, an so einem Workshop einmal teilzunehmen.

Hier wie gewohnt der Link zum Veranstalter:

https://www.haka-campus.de/startseite.html

Männerkreis 2020 im Yogasvaha in Ludwigshafen

Männerkreis 2020 im Yogasvaha in Ludwigshafen

Auf dieses Projekt freue ich mich jetzt schon seit Monaten. Dank der lieben Sarasvati vom Yogsvaha in Ludwigshafen werde ich in 2020 die Gelegenheit haben einen Männerkreis ins Leben zu rufen. Ich bin so sehr auf die Resonanz gespannt und freue mich riesig auf die Männer, die bereit sind an so einem Kreis teilzunehmen. Hier ein kleines Bild von der Ausschreibung (zu finden auf der Homepage vom Yogasvaha – Link siehe unten):

Und hier der Link zur Ausschreibung auf der Homepage vom Yogasvaha in Ludwigshafen: https://www.yoga-svaha.de/events/m%C3%A4nner-jahreskreis/

Darshan bei Paramahamsa Vishwananda im August 2019

Darshan bei Paramahamsa Vishwananda im August 2019

Im August hatte ich die Ehre bei einem Darshan im Ashram „Shree Peetha Nilaya“ (The Home of Maha Lakshmi), Swami Vishwananda persönlich gegenüber zu stehen. Locker übersetzt bedeutet Darshan ein offizielles Treffen zwischen Schüler und Meister. Vor etwa zwei Jahren wurde ich in Atma Kriya Yoga geweiht und seitdem ist das Japa Kriya ein fester Bestandteil meiner Yoga- und Meditationspraxis. Swami Vishnawandas Botschaft „just love“ ist so einfach wie kraftvoll und wer einmal das Vergnügen hatte ihm gegenüberzustehen (und in meinem Fall mit ihm zu reden) wird sich seiner liebevollen Ausstrahlung kaum entziehen können. Sollte jemand mal den Wunsch haben bei einem Darshan teilzunehmen steht es jedem frei. Ich kann es nur empfehlen, es war ein rauschendes und wunderbar friedvolles Fest und ein ganz besonderer Tag für mich.

Hier ein paar (wenige) Eindrücke vom Darshan:

 

Hier der Link zu Bhakti Marga (der Organisation von Paramahamsa Vishwananda), sowie der Link zu dem Ashram in Heidenrot-Springen (im Taunus):

https://www.bhaktimarga.org/

https://theashram.bhaktimarga.org/

Mantra Meditations Workshop in Eschental am 21. und 22. September 2019

Mantra Meditations Workshop in Eschental am 21. und 22. September 2019

Dies war eines der Wochenenden, welches mir immer in ganz besonderer Erinnerung bleiben wird. Meine liebe Freundin Katyayani, mit der ich meine Yogalehrerausildung absolvierte, hatte Vera Atlantia aus Wien eingeladen ihren Workshop im ReadyForYoga durchzuführen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich das zweijährige Jubiläum Katyayanis Yogastudios gefeiert.

Ich habe diese Meditation als sehr wirkungsvoll und effektiv kennengelernt. Selten war ich so schnell so tief mit mir verbunden. Ganz besonders schön bei diesem Workshop war, dass jeder sein eigenes Mantra erfahren hat, mit dem er fortan meditieren darf.

Ebenso erwähnenswert ist die wunderbar ruhige Art von Vera. Selten habe ich es erlebt, dass mich jemand so sanft und gleichzeitig sehr tief in einen meditativen Zustand geführt hat.

Der Workshop dauerte zwei Tage (Samstag und Sonntag). Samstags abends trafen wir uns bei Katyayani zu Hause und feierten bei sehr leckerem Essen das zweijährige Bestehen ihres Yogastudios. Der Abend endete damit, dass Katyayani ihr Harmonium aufstellte und Vera ganz wunderbare Mantras mit uns sang. Was für ein wertvoller Abend mit so liebevollen und guten Menschen.

Hier nun ein paar Bilder vom Workshop (und dem leckeren Kuchen am Abend :))

Und hier der Link zur Homepage von Vera Atlantia, sowie zu ReadyforYoga:

https://www.veraatlantia.com/

https://readyforyoga.de/